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Windkraft

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Werden immer mehr Windräder gebaut werden?
Die Ausbaumöglichkeiten sind durch die verfügbaren Vorrangflächen begrenzt. Bei den Standorten an Land, insbesondere an der Küste, ist schon eine gewisse Sättigung erreicht. In Zukunft wird immer mehr Strom mit immer weniger, aber effizienteren Windkraftanlagen erzeugt werden. Den Hauptteil der Neuinstallationen werden Offshore-Anlagen ausmachen. Noch ist Windkraft eine der günstigsten erneuerbaren Energien, aber früher oder später werden Sonne, Biomasse und Erdwärme aufholen.

Was bedeutet eigentlich „Repowering” von Windkraftanlagen?
Windkraftanlagen werden immer effizienter. Deshalb ersetzt man zunehmend völlig funktionstüchtige „alte” Anlagen – die häufig nicht älter sind als zwölf oder fünfzehn Jahre – an guten Standorten durch neue, die bis zum Zehnfachen an Leistung bringen. Diesen Austausch nennt man Repowering. Damit entsteht ein Markt für gebrauchte Windkraftanlagen, der in Zukunft noch weiter wachsen und zum Beispiel auch für Entwicklungsländer interessant sein könnte.

Warum baut man die Windkraftanlagen nicht einfach im Meer, wo sie weniger stören?
Die Bundesregierung plant den Ausbau der Offshore-Windenergienutzung. Sie rechnet damit, dass innerhalb von drei Jahrzehnten 15% unseres Strombedarfs aus solchen Anlagen gedeckt werden wird. Allerdings bedürfen diese Offshore-Projekte einer sorgfältigen Prüfung auf Natur- und Umweltverträglichkeit. Die Anlagentechnik für Windparks in tieferen Gewässern (ab ca. 25 Meter Wassertiefe) steckt noch in der Erprobungsphase.

Sollte man Windkraftanlagen nicht besser in Entwicklungsländern bauen?
Wo immer günstige Bedingungen für Windkraftanlagen herrschen, sollten sie auch gebaut werden – ob Entwicklungs- oder Industrieland. Zugang zu Energie ist wichtig, um die Armut zu bekämpfen und die wirtschaftliche Entwicklung anzuschieben. Die hochindustrialisierten Staaten haben sich verpflichtet, die Entwicklungsländer beim Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen. Übrigens: Indien ist der fünftgrößte Erzeuger von Windstrom weltweit!

Wie hoch kann der Anteil des Windstroms technisch werden?
Rechnerisch beträgt die Energieleistung des Windes in der Erdatmosphäre das Hundertfache der gesamten weltweit installierten Kraftwerksleistung, und theoretisch könnte man dem Wind 59 Prozent seiner Leistung entziehen. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2025 mindestens 25 Prozent des deutschen Strombedarfs aus Windkraft zu decken, ist daher durchaus realistisch. In einzelnen Regionen Deutschlands liegt der Anteil des Windstroms heute schon höher als 30 Prozent.

Wie hoch sind die weltweiten Potenziale für Windkraft?
Die Windressourcen der Welt sind mehr als doppelt so hoch wie der Bedarf. Sie werden auf 53.000 TWh /Jahr geschätzt (Terrawattstunden; eine TWh = eine Milliarde kWh), der weltweite Stromverbrauch wird bis 2020 voraussichtlich auf knapp 25.000 TWh/Jahr ansteigen. Greenpeace und die Europäische Windenergievereinigung (EWEA) haben errechnen lassen, dass es möglich wäre, bis zu diesem Zeitpunkt 12 % des Weltstrombedarfs aus Windenergie zu decken.


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